von Patentanwalt Prof. Dr. H. B. Cohausz

Zwei Programme zum Erzeugen von Marken für Waren und Dienstleistungen 
   
 COPAT-Markengenerator I COPAT-Markengenerator I
erzeugt neue Marken durch Puzzeln von Buchstaben nach dem Zufall.
 COPAT-Markengenerator II COPAT-Markengenerator II
erzeugt neue Marken durch Puzzeln von Silben nach dem Zufall.

Anleitung zum Benutzen der Programme 
COPAT- Markengenerator I und COPAT- Markengenerator II

Zu Beginn muss entschieden werden, ob die neue Marke durch einzelne Buchstaben oder durch einzelne Silben nach dem Zufall generiert werden soll. 

Der COPAT-Markengenerator I setzt die gesuchte Marke aus einzelnen Buchstaben und der COPAT-Markengenerator II aus einzelnen Silben zusammen.

Nach der Anwahl eines der zwei Programme 

ist beim COPAT-Markengenerator I zu entscheiden, 

  • aus wieviel Buchstaben die Marke bestehen soll (kurze Worte mit wenigen Buchstaben sind einprägsamer) und
  • welche Buchstaben das Programm verwenden soll:

    - alle Buchstaben des Alphabets oder 
    - nur bestimmte Buchstaben des Alphabets oder
    - nur die Buchstaben eines bestimmten Wortes.

ist beim COPAT-Markengenerator II zu entscheiden,

  • aus wieviel Silben die Marke bestehen soll (kurze Worte mit zwei, höchstens drei Silben sind einprägsamer) und

  • welche Silben das Programm verwenden soll:

    Die vom Programm zu verwendenden Silben werden am leichtesten durch die Eingabe von Worten erhalten, deren Silben durch das Einfügen von Leerstellen zwischen den Silben voneinander getrennt werden. Hierbei sollten Worte verwendet werden, die auf irgend eine Weise dem Produkt oder der Dienstleistung nahe kommen, für das bzw. die die Marke gesucht wird. 

    Zum Beispiel:

    Es wird eine neue Marke für eine pflegende Salbe gesucht. Zu einer Salbe fallen einem die Worte „dezent, intim, lind, mild, Malediven, zart“ ein.
    Zum Auffinden von Worten ist das Programm „Deutscher Wortschatz“ behilflich, das Synonyme aufzeigt (http://wortschatz.uni-leipzig.de ).

    Die gewählten Worte werden in Silben aufgetrennt wie folgt eingegeben: 
    de zent in tim lind mild ma le di ven zart

Danach können noch weitere Einstellungen vorgenommen werden. 
Schließlich wird eine Liste erzeugter Marken erhalten, unter denen diejenigen durch Anklicken ausgesucht werden, die zusagen. Die ausgesuchten Worte können dann noch grafisch gestaltet werden.

Prüfen gefundener Marken:

Zu den durch die Programme erzeugten und als marktfähig befundenen Marken sind noch folgende fünf Prüfungen durchzuführen:

  • Werden Markenrechte Dritter durch die gefundenen Marken verletzt?
    In diesem Zusammenhang sind sorgfältige Recherchen in Markendatenbanken des In-und Auslandes durchzuführen, wobei sowohl nach identischen als auch nach ähnlichen Marken zu suchen ist. 
  •  
  • Werden Firmennamen Dritter durch die gefundenen Marken verletzt? 
    Hier ist in Firmennamendatenbanken zu recherchieren, wobei wiederum nach identischen als auch ähnlichen Namen zu suchen ist. 
  •  
  • Bestehen bereits Domains Dritter?
    Hier ist danach zu suchen, ob die gefundenen Marken als Domain eingetragen werden können. 
  •  
  • Haben die neuen Marken in anderen Sprachen eine negative Bedeutung?
    Es muss ausgeschlossen werden, dass die Marken zumindest in den wichtigsten Sprachen keine nachteiligen Bedeutungen haben, die für das Produkt oder die Dienstleistung schädlich sind.
  •  
  • Sind die Marken schutzfähig?
    Es muss beurteilt werden, ob die Marken die Prüfungen in Patentämtern überstehen. So werden Marken abgelehnt, die die Ware oder die Dienstleistung beschreiben. 

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Diese Seite wurde zuletzt geändert am 27.01.2010/ WI.
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